BESCHREIBUNG – HEIZLEITUNG MIT NEBENWIDERSTAND
Leitungen mit Nebenwiderstand können als Meterware zur maßgerechten Fertigstellung am Arbeitsplatz gekauft werden; dies ermöglicht grobe Flexibilität bei sowohl Neuanlagen als auch Reparaturarbeiten. Die Leitung hat eine konstante Leistung pro Meter, unabhängig von Länge und Temperatur, und kann in gleichmäßigen Abständen abgeschnitten werden – meistens zwischen 0,5-1,2m – abhängig von den Modullängen der verschiedenen Lieferanten.
Das Heizelement in einer Leitung mit Nebenwiderstand besteht aus einem Widerstandsdraht, der um die isolierten Stromleiter gewickelt ist; an den sogenannten Kontaktpunkten (diese sind an der Außenseite des Bandes als Einbuchtungen gekennzeichnet) steht der Widerstandsdraht in Berührung mit einem der Leiter, abwechselnd bei jedem Kontaktpunkt.
Isolierung und Außenmantel bestehen gewöhnlich aus Teflonmaterial.
Ausführlichere Angaben finden sich in den technischen Daten für die Leitungen.
Die Heizleitung ist mit einem Erdungsgeflecht ausgerüstet, das auch als Schutzgeflecht dient, sowie mit einem Teflonaußenmantel, der gegen Korrosion schützt, wo dies nicht durch hohe Temperaturen unmöglich gemacht wird.
Heizleitungen mit Nebenwiderstand erbringen eine festgesetzte Ausgangsleitung pro Meter, unabhängig von der Umgebungstemperatur. Sie haben keinen Anlaufstrom und können deshalb in verhältnismäßig langen Längen angeschlossen werden.